Namibia tritt offiziell als 184. Staat der seit 1971 bestehenden UN-Biowaffenkonvention bei.
Die Bank für Kirche und Caritas (BKC) stand seit ihrem im Februar 2020 gestarteten Engagement-Dialog im Austausch mit mehreren hochrangigen namibischen Staatsvertretern und Diplomaten, um zu einem schnellen UN-Biowaffenkonventionsbeitritt zu motivieren. Neben den direkten Dialogen mit mehreren namibischen Beamten und Diplomaten fand auch ein intensiver Austausch mit verschiedenen EU- und UN-Abteilungen sowie supranationalen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen statt, die alle im Bereich der UN-Biowaffenkonvention tätig sind.
"Als Nachhaltigkeitsinvestor freuen wir uns, dass unser beharrliches und gleichzeitig kooperatives Engagement einen unterstützenden Beitrag dazu geleistet hat", sagt Tommy Piemonte, Leiter Nachhaltigkeitsresearch bei der BKC. „Neben dem Beitritt Namibias zur Biowaffenkonvention freut uns besonders, dass unser Engagement international Beachtung findet und wir damit andere institutionelle Investoren dazu motivieren können, auch mit Staaten Engagement zu betreiben. So sind wir beispielsweise im Begleitprogramm zum ersten Staatentreffen des UN-Kernwaffenverbotsvertrags (COP 1) am 23. Juni 2022 in Wien zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um die Verantwortung und die Engagement-Möglichkeiten von Investoren hinsichtlich Massenvernichtungswaffen zu erörtern".