Wir bleiben uns bei der ethischen Bewertung von Investitionen in Rüstung treu. Aufgrund der geopolitischen Verwerfungen sind solche Investitionen unbestritten notwendig, aber deswegen nicht automatisch ethisch-nachhaltig vertretbar. Vor dem Hintergrund unserer christlichen Wertorientierung schließen wir weiterhin Rüstungsgüter (Produktion und deren strategische Bestandteile sowie Support-Dienstleistungen – Umsätze ab 5 %) aus. Waffen und Rüstungskonzerne leisten aus unserer Sicht keinen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Bekräftigt wird unsere Haltung von unserem Nachhaltigkeitsexperten Tommy Piemonte, Leiter Nachhaltigkeitsresearch bei der BKC: „Waffen sind allein schon deswegen nicht nachhaltig, weil ihr Gebrauch per se Leben und Umwelt schaden. Würden Waffen als nachhaltig deklariert, würde dies der Glaubwürdigkeit ethisch-nachhaltiger Investments schaden, wofür wir als BKC stehen.“ Gemeinsam mit den anderen Kirchenbanken nehmen wir in einem Positionspapier zu dem Thema Stellung.