Schon im September 2016 haben wir festgelegt, die Minuszinsen, die uns bei der Anlage unserer Überschussliquidität in Rechnung gestellt werden, nicht an unsere Kundinnen und Kunden weiterzugeben.
Aktuell haben sich Vorstand und Aufsichtsrat intensiv mit unserer derzeitigen Situation auseinandergesetzt und entschieden, unsere Zusage um ein Jahr zu verlängern und bis Ende 2018 keine Negativzinsen für Privatkunden, kirchlich-caritative Einrichtungen und Stiftungen einzuführen.
Wir freuen uns, dass wir unsere Zusage damit um ein weiteres Jahr garantieren können. Zukünftige Entscheidungen werden wir von der dann geltenden Zinssituation abhängig machen. Aufgrund unserer langfristig orientierten Anlagepolitik geht unser Zinsüberschuss nicht so stark zurück wie bei anderen Banken. Gleichzeitig führt unser niedriges Kostenniveau dazu, dass auch ein geringerer Zinsüberschuss tragbar ist. Wie lange wir unsere jetzige Politik fortsetzen, können wir zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Dies hängt von der Perspektive unserer Ertragslage ab und wird jedes Jahr neu entschieden.